Gebrochene Transporte in der Rundholzlogistik

Im einfachsten Fall lädt ein Kranfahrzeug im Wald an einer oder mehreren Ladestellen (Polter) und fährt die Ladung dann ins Werk. Der resultierende Transport ist durch eine oder mehrere Abholungen, eine Anlieferung und einen die eigentliche Warenbewegung repräsentierenden Transportschein vollständig abgebildet.

Zur Kostenoptimierung kann es sinnvoll sein, schwere Kranfahrzeuge nur im Nahbereich des Waldes einzusetzen und den Langstrecken-Transport eines durch ein Kranfahrzeug beladenen Trailers durch weniger kosten-intensive Strassenfahrzeuge (Zugmaschinen,...) durchführen zu lassen. Damit ein gebrochener Transport, also die Übergabe einer Ladung an ein anderes Fahrzeug - entweder fliegend oder durch Absetzen und Aufnehmen an einem Truckpoint - wirtschaftlich ist, muss dieser Prozess durch IT optimal unterstützt werden.

Eine Reihe von neuen Funktionen in LogiPlan ermöglichen nun die effiziente Disposition und Nachverfolgung von gebrochenen Transporten mit beliebig vielen Zwischenstationen. Es werden sowohl Truckpoints als Übergabestationen sowie fliegende Übergaben unterstützt.

Jede Teilstrecke kann individuell mit einer Frachrate und Einheit versehen und einzeln abgerechnet werden.

Die Darstellung der Teilstrecken auf einer OpenStreetMap-Karte hilft dem Disponenten, den Überblick zu behalten.

Gerne informieren wir detailliert über unsere Module TimberPlan für den Rundholzhandel und LogiPlan für die Rundholz- und Schüttgutlogistik. Sie können uns über unsere Kontaktseite erreichen oder einfach telefonisch über die rechts oben angegebene Nummer. Wir freuen uns auf Sie!